Lektion Nr. 2 | Die Rote Hand

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  • Annika Himmlisch macht sich an Ihrem freien Tag auf den Weg zum Kavala Marktplatz. Ihr ist es heute nach frischem Obst, denn die Bananen von Ekeda letzter Woche waren bestimmt schon seit 2 Jahren faul. Mit einem Kopfschütteln verwirft sie diesen Gedanken und widmet sich den knallroten Äpfeln vom alten Bauern Costa. 50$... für einen Apfel... Wucher, denkt sich Himmlisch und verlässt den Markt ohne Obst; gibt es heute Abend eben wieder Gyros. Während sie in Ihrer Handtasche nach dem Autoschlüssel für Ihren putzigen Smart sucht, wandern ihre Augen den Fußweg entlang und starren plötzlich auf eine Hand, die mit blutgleichem Rot an die Plakatwand gemalt wurde:



    Schon seit Wochen freut sich Helmuth Kranz auf seinen erholsamen und ruhigen Urlaub auf Malle. Mit Badelatschen und einem Hawaiihemd bewaffnet steigt er ins Taxi und bittet den Fahrer, bei manchen roten Ampeln ignorant weiterzufahren, denn er ist spät dran. Der Weg von Agios bis zum Flughafen ist nicht lang, reicht aber, um noch einmal den gefüllten Jutebeutel auf seinen Inhalt zu prüfen: Sonnencreme, Handtücher, Kondome der Größe "Durchschnitt aber egal", Zahnpasta und selbstgemachter Feigen-Eistee... alles ist da. Der Taxifahrer kommt mit gefühlt 100 Km/h in den Parkbereich des Flughafens gerast und hält mit einem lauten Quitschen und protestierenden Reifen am hintersten Parkplatz an. Mit einem Schnaufen schmeißt Kranz ihm lächerliche 3$ vor die Füße und rennt Richtung Terminal. Sein Spurt nimmt ein abruptes Ende, sein Jutebeutel samt Inhalt fliegen in hohem Bogen davon und das Gesicht von Herrn Kranz färbt sich in ein ungesundes weiß. Das Plakat vor Ihm wurde überklebt mit Steckbriefen seiner toten Kollegen Bärenfels und Fraser... und einem weiteren neuen Steckbrief:




    72 Stunden. Seit 72 Stunden hält sich Don Richter krampfhaft mit Redgull und schlechtgemachtem Kaffee wach, immer mit der Hoffnung auf neue Infos bezüglich der Roten Hand. Kopfschmerzen plagen ihn schon seit Stunde 1, denn Alkohol morgens um 4:30Uhr ist nie das beste Frühstück, um so eine Schicht durchzuhalten. Auf Fragen seiner Kollegen antwortet er nur noch gereizt mit einem Knurren oder einem Fingerzeig, der in anderen Galaxien als "Ich komme in Frieden, um euch alle zu töten" symbolisiert wird. Sein alter Freund und Haudegen Joshua P. Niwo sieht dieses unglückliche Häufchen vor sich und zieht einen Schlussstrich. "Du musst nach Hause gehen und dich ausruhen, Bro. Komm auf andere Gedanken, füttere Enten im Park, oder geh joggen... Du siehst schrecklich aus!"
    Dem Befehl von Niwo kann er sich nicht widersetzen, aber zuhause angekommen schwingt er sich sofort mit einem gekonnten Flachköpper vor die Glotze, in der Hoffnung, die Presse könnte neue Infos für Ihn bereithalten...


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    (OOC:
    @Aru, ich weis nicht, wo ich das hinposten soll, verschieb es also nach Belieben
    @AlleAnderen, das P. in Joshua P. Niwo steht für Patricia, warum weis ich auch nicht
    @LateinKlugscheißer, ich weis, dass es "Non" heißt. Schieb es dir son... Jeder macht mal Fehler)

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