Beiträge von Levi Ackerman

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    An :
    Sheriff
    H. Kranz
    Polizeihauptzentrale Kavala
    Hafenstraße 3
    43627 Kavala


    Von:
    Levi Ackerman
    Am Pier 23a
    10213 Kavala


    BETREFF: Bewerbung zur Aufnahme in den polizeilichen Dienst


    Sehr geehrte Herren, liebe Polizeileitung,
    zunächst wünsche ich Ihnen einen angenehmen guten Tag und möchte mich zugleich auch erst ein Mal bedanken, dass sie sich Zeit nehmen mein Schreiben hier durch zu lesen.


    Mein Name ist Levi Ackerman und ich bin nun schon seit einigen Tagen auf ihrer schönen Insel zugegen. Frisch angereist könnte man es vielleicht noch nennen, aber trotz allem dennoch bemüht mir mit einem kleinen Job meine Brötchen zu verdienen. Die werten Kollegen am Airfield können dies sicherlich bestätigen.


    Eigentlich wollte ich mich noch ein bisschen zurück halten und nicht gleich mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus fallen, wozu ich leider doch öfters neige, aber ich schreibe ja nicht umsonst, wie man im Betreff lesen kann.
    Geboren wurde ich auf Terze, einer Insel, welche Altis gar nicht mal so unähnlich ist. Meine Kindheit verlief ruhig und ich wurde von meinen Eltern zu Recht und Anstand erzogen. Ich ging zur Schule und stromerte in meiner Freizeit durch die Wildnis. Allerdings wurde meine ruhige Kindheit jäh zerstört, als eine rebellische Gruppierung sich gegen den Staat erhob und diesen zu tyrannisieren begann. Meine Eltern beschlossen schweren Herzens auszuwandern, sich eine neue 'Heimat' zu suchen und da wieder friedlich ihrem Tagwerk nach zu gehen.
    Ich aber musste mein bisher gesamtes Leben zurück lassen. alles was ich kannte war doch diese Insel mitten im Meer. Ich versuchte über das Internet weiterhin den Verlauf der Revolte zu verfolgen und wusste somit genau bescheid, während meine Eltern ihre Augen vor der Tatsache verschlossen, dass irgendwelche Leute ihre Heimat zerstörten und zu grunde richteten. Ich verüble es ihnen nicht, haben sie doch schon viel mehr durchgemacht als ich. Aber dies ist eine andere Geschichte.
    Mit dem Wissen, dass es Menschen gibt, die gegen bestimmte 'Fehler' vorgehen und der Vermutung, dass dies jederzeit auch in meiner neuen Heimat passieren könnte, entschied ich mich dazu meine schulische Laufbahn recht zeitig zu beenden und in den staatlichen Dienst zu treten. Eine Ausbildung als Polizist war die Folge und darauf kamen viele anstrengende Jahre sowie unzählige Schulungen und Fortbildungen.


    Wie sie nun wissen bin ich nicht gerade unerfahren, was den polizeilichen Dienst betrifft. Bankräube, besetzte Städte, Konvoi- sowie Personenschutz kenne ich alles und auch den allgemeinhin sehr 'beliebten' Marktplatz-/Airfielddienst.
    Ich war...um ehrlich zu sein bin ich mir nicht wirklic h sicher, ob ich das Folgende mit anführen soll...
    ...naja, ich habe es nach meiner Ausbildung weit gebracht und Aufgrund guter Führung erreichte ich ziemlich schnell die höheren Ränge, schlussendlich sogar die stellvertretende Leitung einer hervorragenden Truppe von Polizisten, die mir stehts treue Kollegen waren bis trotz allen Widerstandes unsere Regierung zum scheitern verurteilt wurde. Rebellengruppierungen machten das Land unsicher und viele Bürger wanderten aus. Zu lange hatte ich selbst meine Augen vor internen Intrigen unter den Kollegen verschlossen...oder haben sie es einfach nur zu gut verborgen? Ich weiß es nicht. Jedenfalls starb meine Insel aus, wo ich so vieles doch besser machen wollte.
    Lange habe ich gebraucht, um diesen Glanzpunkt in meinem Leben zu vergessen und trauere um ehrlich zu sein diesem immer noch nach. So ein bisschen.


    Ablenkung fand ich wieder in einer Truppe die für mich gesehen das letzte Paradies auf Erden werden sollte. Nicht ganz so viele Pflichten und doch wieder die selbe engagierte Art. Auch wenn ich da wieder als Cadet anfangen durfte, weil die gängigen Regelungen es so verlangten und auch Referenzen von anderssprachigen Ämtern nicht wirklich anerkannt wurden, geriet ich an eine Leitung, die meine engagierte Art nicht zu schätzen wusste. Sie dachten ich wollte ihnen den Platz wegnehmen, was überhaupt nicht meine Art ist. Ich habe kein Interesse an den höheren Rängen mehr. Es ist mir einfach zu viel Arbeit, zu viele Pflichten, die kaum mehr etwas mit dem normalen Polizistendasein zu tun haben...meiner Meinung nach.
    Jedenfalls waren die ersten Monate auf diesem neuen Atoll die Hölle. Ohne meine Kollegen hätte ich das wohl nie überstanden und durchgehalten. Zwei Mal haben sie mir die Kündigung vor die Nase gehalten und zwei mal haben meine Kollegen dagegen protestiert, mich wieder zurück geholt. Trotz allen Einsatzes wurde ich den Rang eines Cadetten nicht los, was erst kam, als die alte Leitung abgesetzt und eine Neue benannt wurde.
    Es folgten wieder ein paar gute Jahre. Ich schien meinen Platz gefunden zu haben und war glücklich.
    Doch trotz allem Streit mit ein paar kleineren Rebellengruppierungen war alles soweit ok, aber die Regierung...
    ...irgendwas ist doch immer. Hier diesmal die Regierung. Ich hatte gute Kontakte, viele Beziehungen mit Verbindung zu den ganz hohen Tieren der Insel. Wir kamen aus, weil ich den Mund hielt. Doch Entscheidungen führen zu Folgen und damit auch dazu, dass ich immer mehr unzufrieden wurde, denn diese Entscheidungen schufen eine Kluft zwischen den Kollegen. Tief und kräftezehrend.
    Ich sprach leise das Thema an. Es wurde überhört.
    Ich sprach lauter und man wunk ab.
    Bis ich dann im Beisein der Bürgermeister meine Meinung kund tat. Vielleicht etwas zu subjektiv, aber anders wollte es ja keiner hören oder wahr haben. Schlussendlich wurde mir gekündigt, weil ich das Thema nie unangesprochen ließ und über aller Sorge mit Einverständnis eines Vorgesetzten (er Sergeant, ich Sheriff/Officer) eine folgenschwere Entsheidung traf.
    Ich wurde entlassen und sogar der Insel verwiesen.


    Meiner Heimat beraubt habe ich meinen Weg in die Kriesengebiete mit seltsamen Wesen und Untoten gefunden. Ich habe überlebt und mittlerweile weis ich auch, dass nur noch 3 Mann der alten 43-köpfigen Polizeitruppe im aktiven Dienst sind. Sogar die Führung hatte gekündigt und die Ordnungshüter somit ohne einen fähigen Kopf zurück gelassen.


    Nun, so lange nach meinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst vermisse ich doch die angenehme Atmosphäre einer Truppe von Kollegen, die doch im Prinzip alle das gleiche Ziel haben.
    Ich möchte wieder in den aktiven Dienst eintreten, auch wenn es bedeutet, der neuen Gesetze halber wieder ganz von vorn zu beginnen. Als Cadet mir meine ersten Lorbeeren unter der zivilien Bevölkerung zu verdienen, diese zu beschützen und unter gewissen Umständen auch zu leiten. Ich möchte diesen und den vielleicht zukünftigen Kollegen eine Stütze sein. Ich möchte verhindern, dass die Rebellen die Oberhand an sich reißen und eventuell einen weiteren Staat ins Verderben reißen.


    Gute Vorsätze. Und so viel Text auf ein Mal.
    Genau deswegen habe ich mich schon am Anfang dieser Zeilen bedankt, denn es ist doch wiedder recht viel geworden. Ich mache keinen Hehl aus meinem Lebenslauf. ich bin ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch.


    Desweiteren noch ein Mal danke für die Zeit, die sie sich genommen haben.


    Mit freundlichen Grüßen
    Levi Ackerman


    _____________________________OFF-RP:_____________________________
    Hallo ihr Lieben,
    mein Name ist Kevin
    Ich bin 26. Bin am 11.06.1991 geboren und somit nimmt sich mein Charakter da oben nicht viel von meiner Person selbst.
    Ich bin aber nicht perfekt und...
    Tja, ich arbeite im RL als Heilerziehungsplfeger in einer Demenz WG, liebe es zu zeichnen oder mit meinen Freunden draussen zu sein sei es Kino oder einfach nur abhängen und labern nun ja... ioch liebe das Gezocke eben.


    Bei Fragen oder so, einfach anschreiben ^^


    Alter: 26
    Spielstunden: ca. 981 davon ca 600h auf RP Servern
    Erfahrung: Ich war schon auf weiteren Servern als Polizist unterwegs z.B AnythingAltis-Life,(und Neighbourhood dort musste ich leider aufhören da ich viel im RL zu tun hatte)
    Spielstunden NHL: 120 Stunden
    UID 7420


    Bin gewillt gutes RP zu führen.


    LG
    Levi Ackerman