Angelo Merte
Waldwiesenweg 47
42568 Paros
Staat Altis
Am Pier 7
22567 Kavala
Sehr geehrte Herrschaften der Staatsführung,
ich habe vor kurzem durch einen ulkigen Zufall mein kleines Persönliches Forschungsteam beauftragt im Planquadrat 082108 im alten Gasförderungsstützpunkt nach Schiefergasvorkommen zu suchen, mit Erfolg.
Zur Geschichte. Durch einen Zufall entdeckte ich neulich beim Müll durchwühlen eine Alte Karte mit Diversen Markierungen zu Forschungsfeldern- und Stationen. Der besagte Stützpunkt unter Zaros erwies sich damals bei der Besiedelung und Erforschung der Insel als Potenziell brauchbar. Durch verschiedene Eigentumsaneignungen unter den Forschungs- und Besiedlerteams kahm es zu furoren und die Regierung der damaligen zeit entschied die Forschungsstätten aufzugeben. Und hier komme ich ins spiel. Durch diese Erkenntnisse die ich im Archief des Bürgeramtes gefunden hatte will ich die Schiefergas Produktion, die im übrigen an großen zahlen hängt, gern neu ins Leben rufen.
Was ist überhaupt ,,Schiefergas,, ?
Nun ja, Der Begriff Schiefergas rührt von der traditionellen Verwendung des Begriffes Schiefer für gut spaltbare Gesteine jeglicher Art her. Darunter fielen auch ungefaltete Tonsteine, aus denen heute Schiefergas gefördert wird.
In der geologischen Fachsprache wird Schiefer aber heute nur noch für gefaltete Tonsteine (Tonschiefer) oder bestimmte metamorphe Gesteine (kristalline Schiefer) verwendet. Diese gefalteten bzw. metamorphen Gesteine enthalten kein Gas mehr oder enthielten nie welches. Dennoch hat sich der Begriff Schiefergas – anders als beim Schieferöl – auch unter Rohstoffgeologen durchgesetzt.
Die Entstehung von Schiefergas entspricht den ersten Schritten der Entstehung von konventionellem Erdgas. Erdgas bildet sich (reift) zunächst in einem an organischer Substanz reichen Tonstein, dem sogenannten Muttergestein. Um zu konventionellem Erdgas zu werden, muss es aus dem Muttergestein austreten und anschließend im Porenraum relativ durchlässiger (permeabler) Gesteine in eine Lagerstätte (Erdgasfalle) wandern (migrieren). Ist jedoch der Muttergesteinshorizont nach oben und unten durch undurchlässiges (impermeables) Gestein abgeschottet, kann das Gas nicht entweichen und verbleibt im Muttergestein. Dieses heute noch im Muttergestein befindliche Gas wird Schiefergas genannt.
Da ich an mangelnder Fachkompetenz leide nahm ich mir bei der oben stehenden Definition ein Nachschlagewerk zur Hand.
Alles was ich weis ist das man aus den Schieferplatten dieses Schiefergas herstellen kann.
Ich würde Hiermit die Staasführungsbeauftragten darum bitten diesen Rohstoff als Forschungsobjekt in Betracht zu ziehen. Ich würde meine Hilfe bei Informationen und Geologischen gutachten gern anbieten.
Wir müssen an unsere Selbständigkeit denken und können nicht unsern Kompletten Gasvorrat aus Russland und Sibirien Importieren um unsere Heizungen zuhause, auch wenn wir diese bei unserem Klima nicht oft brauchen, zu befeuern.
Dadurch könnte man vielleicht dem kleinen Ort Zaros ein wenig mehr Einwohner bescheren.
MfG Angelo Merte Lt. Disp. Noctua Logistik