Sehr geehrter Marshals Service,
vor wenigen Tagen begab es sich, dass staatsfeindliche Subjekte mich vor den Augen eines Polizei Beamten aus Agios verschleppten.Von diesem Punkt an, wurde ich als Geisel gehalten um den Staat zu erpressen. Die Entführer ließen keinen Zweifel auskommen das es mir gut ergehen würde, wenn ich denn den Forderungen entspräche und die ASP Wert auf meine Unversehrtheit legen würde.
Während ich in einem fahrunfähigen Fahrzeug auf einer Semtexbombe sitzen musste verhandelte Frau Himmlisch sehr kompetent über meine Freilassung. Ein unerwarteter Wutanfall eines anderen Sheriffs führte dann zu einer lebensgefährlichen Situation. Nach dem Nervenzusammenbruch des Herrn Faulkners, der zu seinem vorzeitigen ableben führte, eskalierte die Situation zusehends, sogar die Geiselnehmer hielten es jetzt für zu Unsicher für mich als Geisel um weiterhin in ihren Händen zu bleiben. Sie lösten meine Verbindung mit der Semtexbombe und gaben mir die Gelegenheit zur Flucht.
Ich hätte direkt stutzig werden sollen das die Entführer es für sicherer hielten mich auf einer Semtexbombe sitzen zu lassen, als mich vom ASP befreien zu lassen.
Mit neuer optimistischer Hoffnung und voller neu gewonnenem Lebenswillen allerdings, setzte ich mich in mein frisch repariertes Fahrzeug, schaltete ordnungsgemäß das Licht an und begann meine Fahrt nach Hause, zu meiner Frau und meinen Kindern.
Wenige Meter den Berg weiter allerdings wartete ein grausames und ungerechtes Schicksal auf mich. Ein offensichtlich völlig überforderter Cad..Sheriff des ASP erwartete mich bereits mit schwerem Geschütz. Völlig unerwartet schlugen mehrere Hundert Kugeln in meiner Frontscheibe ein und ich wurde ohnmächtig.
Als die Rettungssanitäter mich stabilisierten, ist Sheriff Wancliff nicht mehr zu finden gewesen. Offensichtlich flüchtete er vom Tatort.
Im Krankenhaus musste ich umfassende rekonstruierende Operationen über mich ergehen lassen, da hunderte von großkalibrigen Kugeln mein jugendliches Antlitz völlig deformierten.
Die Krankenhausrechnung umfasste unter anderem folgende Dienstleistungen:
- Kiefer-chirurgische Rekonstruktion der Gesichtsknochen. 400.000$
- Gesichts-chirurgische Rekonstruktion mit Hauttransplantaten. 300.000$
- Wiederherstellung des Sehvermögens durch angleichende Chirurgie. 250.000$
- mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt 200.000$
- Rekonstruktion der Gesichtsnerven. 400.000$
- Mehrwöchiges künstliches Koma zur Abheilung des Schädel-Hirn-Traumas. 150.000$
- Andauernde psychiatrische Behandlung zu Traumabewältigung 100.000$
- Medikamentenkosten. 100.000$
- Physiotherapie 150.000$
- Leistungen zur künstlichen Ernährung. 50.000$
- Mehrwöchige Reha in einer Spezialeinrichtung auf Stratis. 500.000$
Zusätzlich entstanden/entstehende folgende Schäden.
- Verdienstausfälle durch Arbeitsunfähigkeit während Krankheit. 500.000$
- Verdienstausfälle für die Arbeitsunfähigkeit der nächsten 5 Jahre mit eventuell anschließender Berufsunfähigkeit. 3.000.000$
- Neuanschaffung eines Einschränkungsgerechten Fahrzeuges. 100.000$
- Verschrottung eines Totalschadens(Fahrzeug) aufgrund von zerfetzendem MG Feuer. 50.000$
- Andauernde Psychiatrische Behandlung. 250.000$
- Schmerzensgeld & Schadensersatz. 1.500.000$
Anhand der oben genannten aktuellen Kosten fordern wir einen Betrag von 8.000.000$ Altis Dollar vom ASP
Unserer Forderung um eine Entschuldigungsschreiben von Herrn Cortez wurde bisher nicht entsprochen. Er schickte nur einen Brief ins Krankenhaus indem wörtlich geschrieben stand, es wäre nicht seine Schuld. Seine Kollegen hätten keine Funkansage getätigt.
Investigative Ermittlungen eines beauftragten Privatdetektivs ergaben allerdings das, trotz gegenteiliger Behauptung von Wancliff Cortez, meine Abfahrt eindeutig durchgegeben wurde. Die Einsatzkräfte waren also durch einen der ihren vollständig über meine Fahrt informiert.
Weshalb Sheriff Wancliff Cortez das Feuer eröffnete ist bisher ungeklärt. Sicherlich wird eine interne Ermittlung Abhilfe schaffen. Ich verlange daher eine interne Untersuchung ob Herr Cortez einfach aus Mordlust das Feuer eröffnete oder ob er mit dem ihm zugeteilten Aufgabenbereich schlichtweg überfordert ist. Eine gemeingefährliche Person wie Herr Cortez sie dem Anschein nach darstellt sollte weder frei herumlaufen dürfen noch eine staatliche Rolle in der Exekutive ausführen dürfen.